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»Frauen und Kinder zuletzt«
Mareike Fallwickl und Sabine Rennefanz im Gespräch mit Andrea Gerk
Krisenzeiten sind gute Zeiten – für die Erkenntnis. In ihnen zeigt sich, was Gleichberechtigung und Solidarität einer Gesellschaft wert sind. Die Corona-Pandemie hat gezeigt: wenig. Schulen wurden geschlossen, Fabriken jedoch offen gehalten, und im Home Office feierte die zumindest teilweise überwunden geglaubte Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern unfröhliche Urständ. Sabine Rennefanz hat mit »Frauen und Kinder zuletzt« ein Sachbuch über Gerechtigkeit in Krisenzeiten geschrieben, Mareike Fallwickl mit »Die Wut, die bleibt« einen Roman über die durchaus tödliche Belastung, die daraus resultieren kann.
Mareike Fallwickl »Die Wut, die bleibt« Rowohlt, 2022
Sabine Rennefanz »Frauen und Kinder zuletzt. Wie Krisen gesellschaftliche Gerechtigkeit herausfordern« Ch. Links Verlag, 2022
Eine Veranstaltung in Kooperation mit Deutschlandfunk Kultur
Deutschlandfunk Kultur, 29.4.22, 19:30-20:00 Uhr (Zeitfragen Literatur)
Deutschlandfunk Kultur, 29.5.22, 22:03-23:00 Uhr (Literatur)