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Grenzgänge zwischen Realität und Fiktion #2

Grenzgänge zwischen Realität und Fiktion – Erinnerung, Imagination und biographische Konstruktion im Film #2
Screening »Le Beau Danger«
Gespräch mit René Frölke
Moderation: Dorothee Wenner

»Le Beau Danger« ist eine filmische Bearbeitung zwischen dokumentarischem Portrait und literarischem Text. Ausgangspunkt ist das Werk des Schriftstellers Norman Manea, das – neben dem Autor und der Person Norman Manea – einen der drei Erzählstränge bildet. Körnige Schwarzweiß-Aufnahmen, Szenen aus dem Leben des Autors, werden unterbrochen von Sätzen auf der weißen Leinwand. Für eine Weile sind wir alleine mit dem Text. Die Frage: „Wo fängt die Fiktion an und wo endet die Erinnerung im Werk eines Schriftstellers?“ ist letztlich nicht zu beantworten. Dennoch bilden die starken autobiografischen Bezüge, die das gesamte Werk Norman Maneas durchziehen, die Grundlage dieser Zusammenstellung. Die Filmreihe ist Teil des Rahmenprogramms des Grenzgänger-Festivals //open : closed borders//, gefördert von der Robert Bosch Stiftung, mit freundlicher Unterstützung von Arte und docfilm42.

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