Unter folgendem Link hat Google sämtliche wichtige Informationen für das Live-Streaming auf YouTube zusammengefasst: support.google.com
Interessant hierbei ist die Unterscheidung, dass Webcam-Nutzer direkt einen Stream starten können, bei Streams über Mobilgeräte der YouTube-Account jedoch mindestens 1.000 Abonnenten besitzen muss, damit das Handy für die Aufzeichnung genutzt werden kann. Damit das Teilen des Bildschirms funktioniert und nicht nur eine Person vor der Kamera gezeigt wird, muss das Encoder-Streaming eingerichtet werden (siehe den oben dargestellten Link für weitere Informationen). Alle erfolgten YouTube-Streams unter einer Länge von zwölf Stunden werden automatisch auf der Plattform archiviert.
Eine Übersicht von zu integrierenden Tools von Drittanbietern wie Discord, StreamElements oder Streamlabs sind zudem hier zusammengefasst:
support.google.com
Der Artikel von Futurebiz fasst die Vorteile des Live-Streamings bei Instagram und Facebook gut zusammen. Auch hier gilt die anfängliche Frage, welche Zielgruppen hier vorhanden sind, wie diese vorab zum geplanten Live-Stream über welche weiteren Kanäle informiert werden sollten und wie bzw. wie viele Ressourcen ihr habt. Wer moderiert den Stream und stellt sich den Fragen der Zuschauer*innen? Wie dynamisch könnt ihr auf Feedback und Fragen reagieren? Das sind nur einige Aspekte, die es für Facebook und Instagram besonders zu beachten gilt.
Wer bei seiner Arbeit bereits Hangouts Meet zusammen mit dem Google Kalender nutzt, kann sogenannte View-Only Live-Streams erstellen und per Link zugänglich machen. Bis zu 100.000 Zuschauer können beim Stream zusehen, so die Aussage von Google unter: support.google.com
Das lohnt sich, wenn man mehrstündige Schulungen oder Software-Workflows demonstrieren möchte und vorzugsweise nur auf geschriebene Chat-Fragen der Nutzer parallel reagieren möchte.
Wer direkt per App Live-Videos in die Welt senden möchte, kann Periscope nutzen, um mit Zielgruppen zu interagieren. Ebenso können Live-Videos von verschiedenen Standorten aus unterschiedlichen Themenkategorien gesucht werden. Live-Videos können sofort auf Twitter oder in anderen sozialen Netzwerken geteilt werden.
play.google.com
apps.apple.com
Das Videoportal Vimeo bietet für Unternehmen einen umfassenden Live-Streaming-Service an, um Full HD Streams durchführen zu können. Zu den Features zählen passwortgeschützte Zugangsbestimmungen zum Stream, Darstellungskarten von Informationen innerhalb des Streams, eine Showcase-Page mit übersichtlicher Darstellung der Live- und On-Demand-Videos, diverse Analyse-Tools zur Auswertung von u.a. Location und Zugriffen sowie Interaktions-Tools für Live-Abstimmungen, grafische Overlays und Publikums-Chat.
Eine Demo findest du hier.
Alternativ bietet der Vimeo Premium Account unbegrenzte Live-Streaming-Möglichkeiten, siehe: https://vimeo.com/de/upgrade
DaCast bietet eine Monetarisierung der Streams an. Die Videos werden in der Cloud gespeichert. Es ist zudem für Unternehmen und Einzelpersonen modifizierbar und enthält Live Video-Analysen, Live-Countdown bis zum Beginn des Streams sowie Facebook-Streaming. Zudem kann auf der eigenen Website der Live-Stream eingebettet werden, um somit Nutzer*innen zur eigenen Webpräsenz zu bringen.
Weitere Informationen und eine freie Demoversion gibt es hier: dacast.com
Die hier genannten Anbieter stellen letztlich nur eine Auswahl dar, die sich für unterschiedliche Live-Streaming-Nutzungsszenarien eignen. Es macht sicher Sinn, die genannten Anbieter auszuprobieren, die AGBs, Datenschutz- / Nutzungsbedingungen entsprechend zu prüfen und so den geeigneten Dienst zum Starten deines eigenen Live-Streamings zu finden.